SONNWENDFEUER 2007

 

Durchzogen – Moderate Temperatur – später Regen

 

Frohnlacher Platz - Wieder einmal ein perfekt organisiertes Fest, wenn man mal von der Qualität der Musik-Band absieht. Leider war der Wettergott diesmal nicht so großzügig wie man das von Frohnlacher Sonnwendfeuer her gewohnt ist. Bis Gegen 23:00 Uhr war es trocken, die Temperatur ist nach wochenlangem Sommerwetter aber stark abgerutscht. So zogen sich die Besucher, sobald die Sonne verschwunden war, schnell einen Pullover oder eine Jacke über. Kurz vor Mitternacht machte dann ein Wolkenbruch den Aufenthalt im Freien schier unmöglich. Die letzte Rettung war das Barzelt. Aber auch hier führte ein Konstruktionsproblem nach kurzer Zeit dazu, dass selbst die großen aufgestellten Behälter das eindringende Wasser kaum noch halten konnten.

 

 

Der Festplatz wird immer heimelicher, da die Bäume mittlerweile wie ein großes Dach wirken. Leider können sie den Regen nicht abhalten.

 

Groß war wieder der aufgetürmte Holzstapel -
die Festwiese ein Spaß für alle Kinder.

 

 

 

 

 

 

 

Unvergessliche Kindheitserinnerungen werden hier gemacht. Generationen erinnern sich bereits an das Spielen und Toben am Festplatz.

 

Alt und Jung – Egal welcher Nationalität, Religion oder Gesinnung. Um das Feuer herum wird einem mit viel Toleranz begegnet.

 

 

 

 

 

 

 

Familien, Freunde, Schulkameraden – viele treffen sich hier alljährlich, weil sie das Leben in alle Welt zerstreut hat. Zum Sonnwendfeuer kommt man gerne wieder in die Heimat zurück.

 

Man freut sich am Wiedersehen, an der Geselligkeit am Feuer und am Bier. Selbst so mache Ehe soll hier ihre Wurzeln haben.

 

 

 

 

 

 

 


Das große Feuer wirkt dann wie ein Magnet. Es zieht einfach alle an.

 

Man versammelt sich ums Feuer und sitzt in gemütlicher Runde zusammen. Unbeschwert laufen die Gespräche über die Welt, die Geschichte und Zukunft der Menschheit und die Unendlichkeit des Alls.

 

© Jochen Kirchner, Juni 2007